Hier finden Sie unsere brandaktuellen Neuigkeiten und natürlich auch alle Berichte über das Jahr hinweg in unseren Pressearchiven. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!
Die Lage in der Ukraine gefährdet die Zivilbevölkerung und deren grundlegende Versorgung. Mit unserer flexiblen Unterstützung werden schnellstmöglich bestehende Projekte ausgeweitet und weitere Maßnahmen zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung ergriffen.
Du bist von COVID-19 genesen, wurdest bereits geimpft und möchtest COVID-19- Erkrankten helfen? Dann suchen wir möglicherweise genau DICH!
Für die neue Studie „COVIC-19“-suchen die DRK-Blutspendedienste Plasma-Spender/Innen für die Spende von Rekonvaleszentenplasma. Unter Rekonvaleszentenplasma verstehen wir Plasma von COVID-19 Genesenen, die einen sehr hohen Antikörper Titer gegen das SARS-CoV2 Virus gebildet haben.
Diese sehr hohen Titer kommen bei Personen vor, die mindestens eine COVID-19 Erkrankung auskuriert haben und zusätzlich mindestens eine Impfung erhalten haben. Die Reihenfolge spielt hierbei keine Rolle. Hier geht es zur RKP-Webseite.
Die Notrufnummer 112 kennt heutzutage fast jedes Kind. Allerdings war das bis in die 1960-er Jahre noch anders und weit vom heutigen Standard entfernt. Die Notfallrettung spielte keine große Rolle im Alltag, hier und da waren ehrenamtlich besetzte Unfallhilfen im Einsatz, gesetzliche Regelungen waren so gut wie keine vorhanden und es gab keine einheitliche Rufnummer um ein Hilfeersuchen anzuzeigen.
Es war fraglich, ob im Notfall wirklich Hilfe kam und wann. Heute können wir uns glücklich schätzen: Der moderne Rettungsdienst ist 365 Tage im 7 Tage-24-Stunden-Betrieb, es gibt Hilfsfristen, Leitstellen, Rettungs- oder Notfallsanitäter, moderne Telekommunikationssysteme und neueste medizinische Geräte.
Eine Tragödie wird zur Hoffnung für Hilfeersuchende.
Die Integrierte Leitstelle in Karlsruhe - in diesem Gebäude kommen die Notrufe an
Bei einem Verkehrsunglück 1969 wurde der 8-jährige Junge Björn verletzt. Trotz der sofortigen Hilfeanforderung bei der Polizei und dem Rotem Kreuz, dauert es fast 1 Stunde bis die Hilfe ankommt. Im Krankenhaus erfährt der Vater, dass sein Sohn auf dem Weg in die Klinik verstorben sei. Noch im gleichen Jahr gründen seine Eltern Ute und Siegfried Steiger die Björn-Steiger-Stiftung, eine gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern.
Einblick in den Betriebsraum der ILS Karlsruhe. Bis zu 19 Disponenten sind hier tätig.
Trotz vieler Unwägbarkeiten setzte das Ehepaar Meilensteine für den heutigen modernen Rettungsdienst und den einheitlichen Notrufnummern 110 und 112. Am 20. November 1973 wurde die Einführung des bundeseinheitlichen Notrufs auf der Sitzung der Ministerpräsidenten mit dem Bundeskanzler Willy Brandt beschlossen. Die Europäische Union vereint sich 1991 und auch in Sachen Notrufnummer beschließt der EU-Ministerrat die Einführung der europaweiten Notrufnummer 112. Im Jahr 2009 wurde der 11. Februar zum Tag des Europäischen Notrufs erklärt.
Der komplexe Arbeitsplatz eines/r Leitstellendisponenten/in in der ILS Karlsruhe.
Umfragen bestätigen immer wieder, dass die Entscheidung eine europaweit gültige Notrufnummer einzuführen, richtig war. In Deutschland ist nur ca. 25% der Bevölkerung bekannt, dass man über die 112 den Notruf in der gesamten EU erreichen kann, die Tendenz des Bekanntheitsgrads ist aber stetig steigend. Diese Zahl muss stetig steigen. Im Notfall die richtige Nummer zu wählen rettet Leben. 112 – EU-weit.
Heute, am 9. Februar ist übrigens Tag der Zahnschmerzen (National Toothache Day). der DRK Blutspendedienst hat diesen Tag zum Anlass genommen, um Euch auf den Magazinartikel zum Thema Zahnarztbesuch und Blutspende aufmerksam zu machen. Ein wirklich sehr interessanter Artikel, der sich zu Lesen lohnt.
Heute ist Weltkrebstag. Auch die Teams der DRK-Blutspendedienste betrifft dieser Tag, denn ein Großteil des gespendeten Bluts wird für die Behandlung von Krebspatienten, z.B. während der Chemotherapie, eingesetzt. Wusstet Ihr, dass viele Krebspatienten auf Blut angewiesen sind?
Das gespendete Blut hilft sogar bis zu drei Patienten. Nach der Blutspende wird das Blut in drei Bestandteile aufgeteilt: Die Thrombozyten (Blutplättchen), Erythrozyten (rote Blutkörperchen) und das Blutplasma. Diese Bestandteile können bei der Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder eingesetzt werden.
Davon alleine 19 % für die Behandlung von Krebspatienten. Aber auch Patienten mit Herz-, Magen- und Darmkrankheiten sind auf Bluttransfusionen angewiesen. Blut wird außerdem bei Komplikationen während der Geburt sowie bei der Behandlung von Sport- oder Verkehrsunfallopfern benötigt.
Mehr Informationen rund um die Blutspende und die häufigsten Fragestellungen zur Blutspende findet ihr auf unserer Internetseite. Einfach mal reinschauen und durchstöbern! Der nächste Termin in Durlach ist am 10.06.2022 von 14.30-19.30 Uhr in der Weiherhofhalle, Im Weiherhof 1, 76227 Karlsruhe-Durlach. Wir freuen uns schon!
Mehr Infos zu Blut und Blutgruppen und vieles mehr findet Ihr auf der Internetseite des DRK Blutspendedienstes Baden-Württemberg/Hessen gGmbH und natürlich auch bei uns. Der nächste Termin in Durlach ist am 10.06.2022 von 14.30-19.30 Uhr in der Weiherhofhalle, Im Weiherhof 1, 76227 Karlsruhe-Durlach. Wir freuen uns schon!
Durlach (fn.) Das Präsenztreffen am 25.01.2022 war ebenfalls wieder gut besucht und so konnten 11 Teilnehmer unserer Gliederung die Unterrichtseinheit Bewusstsein / Bewusstseinsstörungen sowie die Übungen dazu abgreifen.
Zur Wiederholung des theoretischen Wissensteils gehörten die primären und sekundären Ursachen, die primären und sekundären Gefahren einer Bewusstseinsstörung, das Erkennen und Unterscheiden der Wachheit des Patienten, die Glasgow-Coma-Scale sowie die neurologische Notfalldiagnostik.
Ziel dieses Ausbildungsteils war die Auffindung der Ursache, die Sicherstellung der Vitalfunktionen (ABC) sowie die zügige Nachalarmierung des Rettungsdienstpersonals, um einen zügigen Transport in eine Klinik mit CT gewährleisten zu können.
Direkt nach der Herstellung der stabilen Seitenlage wurden die Vitalfunktionen erneut kontrolliert und mit der Abarbeitung der erweiterten Diagnostik (Blutzuckerbestimmung etc.) begonnen.
Nach einem knapp 3-stündigen Verlauf konnte auch diese Trainingseinheit zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft, die um 19.30 Uhr pünktlich begonnen hatte, mit einem großen Lernerfolg abgeschlossen werden.
Wir freuen uns bereits auf die nächste Fortbildung am Dienstag, den 08.02.2022, die ebenfalls wieder um 19.30 Uhr in unserem Vereinsheim stattfindet. Thema ist „Atmung / Störung der Atmung“ mit Erarbeitung der Ursachen, der Symptomatik, der Gefahren und Fallbeispielen mit Maßnahmen und Geräteeinsatz.
Falls Du Dich in deiner Freizeit auch gerne ehrenamtlich im medizinischen Bereich und beim Bevölkerungsschutz engagieren willst, dann schaue einfach unverbindlich bei uns vorbei oder melde Dich per Mail beim Bereitschaftsleiter Frank Nordwig.
Was passiert, wenn Blut der Blutgruppen A, B, AB und 0 nicht zur Verfügung steht? Es entsteht eine folgenschwere Situation für die Kliniken, denn die Patienten könnten nicht mehr versorgt werden.
Der Slogan der Kampagne Erst wenn‘s fehlt, fällt‘s auf! macht deutlich, dass trotz der Errungenschaften der modernen Hochleistungsmedizin eine Behandlung vieler meist lebensbedrohlicher Krankheiten mit Präparaten aus Spenderblut weiterhin unverzichtbar ist und eine sichere Versorgung mit Blutpräparaten nur durch genügend Spender zu leisten ist.
Die kontinuierliche Sicherstellung der Versorgung mit überlebenswichtigen Blutpräparaten wird zu einer immer größeren Herausforderung: Bundesweit werden täglich 15.000 Blutspenden benötigt. Gleichzeitig scheiden jedes Jahr deutschlandweit rund 100.000 aktive Blutspender aus, durch das Erreichen der Altersbegrenzung oder einer Krankheit.
Durlach (fn.) Auch die Durlacher Rotkreuzgemeinschaft ist dem Aufruf zur Teilnahme an der Lichterkette für Corona-Schutzmaßnahmen durch die Karlsruher Innenstadt am Samstagabend gefolgt.
Dabei konnten wir mit 3 Einsatzfahrzeugen und 9 Einsatzkräften sowie weiteren Einsatzkräften der Rettungs- und Sanitätsdienstorganisationen und den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen eine „stille Botschaft“ senden.
Die Aktion war ein großer Erfolg, was man schon knapp eine Stunde vor dem offiziellen Beginn erahnen konnte, denn während sich die Kaiserstraße mit immer mehr Einsatzfahrzeugen und natürlich auch Einsatz- und Pflegekräften füllte, wurden die Besucher in der Kaiserstraße auf das rege Treiben aufmerksam.
Von 17.45 Uhr bis 18.15 Uhr bildeten alle Teilnehmer eine Lichterkette in der Mitte der Kaiserstraße, die sich vom Europaplatz bis zum Kronenplatz erstreckte. Natürlich mit dem notwendigen Sicherheitsabstand und unter Beachtung der FFP2-Maskenpflicht.
Von vielen Besuchern, die von der Aktion noch nicht gehört hatten, wurden wir angesprochen und konnten den Grund für die Aktion weitergeben. Vielen Besuchern war dabei bislang nicht bekannt, wie groß die Belastungen im Gesundheitswesen, gerade auch in den Pflegeheimen, Krankenhäusern, Laboren, Reha-Kliniken, Praxen oder auch Apotheken sind.
Ein kleiner Appell und ein deutliches Zeichen, welches zeigt, wie wichtig es ist, sich und andere zu schützen und selbst bei den Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie aktiv zu sein, sich impfen zu lassen, Abstandsregelungen einzuhalten und Kontaktbeschränkungen ernst zu nehmen.
Auf vielen Transparenten und Bannern waren die tatsächlichen Umstände beschreibend zu lesen. Erklärungen, die einem nachdenklich machen und inhaltlich viel Aussagekraft hatten: Schutzanzüge helfen, brauchen aber Im Notfall Zeit“.
Um 18.00 Uhr leuchteten für drei Minuten die Blaulichter an allen Einsatzfahrzeugen auf – symbolisch für die Zeit, die man für das Anziehen der Schutzbekleidung benötigt.
Pünktlich um 18.15 Uhr war das Lichtermeer in der Karlsruher Innenstadt beendet und wir begaben uns wieder auf den Rückweg in die Fahrzeughalle, um die Einsatzfahrzeuge dort wieder betriebsbereit abzustellen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Alle, welche bei dieser Aktion mit dabei sein konnten und natürlich an die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die sich in ihrer Freizeit bei vielen Aktionen zur Pandemiebekämpfung bereits engagieren.
Wieder erhielt der Veranstalter einer Impfaktion personelle Unterstützung
Durlach (bw.) Rund 200 Personen hatten sich für Freitagnachmittag auf der Homepage der Hochschule Karlsruhe angemeldet und konnten von Dr. Lenk und seiner Assistenzkraft in den Räumlichkeiten der HKA ihre Auffrischungsimpfungen erhalten.
Nach mehreren vorausgehenden großen Impfaktionen sorgte das eingespielte Team der Congress-Apotheke um deren Chef Herrn Kwik für einen recht reibungslosen Ablauf. Bernhard Warter vom DRK-Ortsverein Durlach e.V. übernahm dabei die zügige Besetzung der Arztkabinen sowie die Überwachung während der erforderlichen Beobachtungszeit.
Für alle Geimpften gab es neben einer geprüften FFP2-Maske auch gleich den entsprechend mit dem Mobiltelefon scanbaren QR-Code als Ausdruck zur Mitnahme.
Durlach (fn.) An unserem ersten Präsenztreffen zur Fortbildungsveranstaltung „Einsatzstrukturierung“ hatten sich insgesamt 11 unserer Einsatzkräfte unter Einhaltung der 2G-Regel am gestrigen Dienstabend in unserem Vereinsheim getroffen.
Gestartet wurde die Fortbildungsveranstaltung mit aktuellen Informationen zu den Unterrichtsteilen sowie der Abfrage zur Teilnahme an vorliegenden Veranstaltungen der Bereitschaft sowie der Einsatzeinheit.
Als Goodie gab es für alle Teilnehmer noch eine aktuelle Mütze im Blutspende-Style, die man zu der noch kalten Jahreszeit natürlich bei dem einen oder anderen Einsatz perfekt nutzen kann. Vielen Dank hier an den DRK-Blutspendedienst.
In der Planung zu dieser Fortbildung hatten sich der Bereitschaftsleiter Frank Nordwig und der Ausbilder Andreas Raupp bereits einige Tage zuvor neben der Ausarbeitung des Jahresausbildungsplanes auch die einzelnen Themen der Ausbildung zusammengestellt.
Neben einer PowerPoint-Präsentation mit vielen, interessanten Abbildungen konnten die Teilnehmer der Ausbildung auch Lehrgangsunterlagen in Empfang nehmen, um mit diesen vertiefend weiter lernen und die Themen der Auffrischung nachlesen zu können.
Unterrichtet wurden die Ausbildungsteile PSA und Hygiene, Materialien für den Sanitätswachdienst, GG der Gerätenutzung im Sanitätswachdienst sowie Vorbereitung, Ablauf und Nachbereitung eines Einsatzes - natürlich durch entsprechende Fallbeispiele beispielhaft belegt.
Die erste Trainingseinheit 2022 zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft, welche um 19.30 Uhr begonnen hatte, konnte nach 3 Stunden mit einem Lernerfolg erfolgreich abgeschlossen. Wir danken an dieser Stelle dem Ausbilderteam und natürlich auch den Einsatzkräften, die sich auch in der Pandemiezeit ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen.
Wir freuen uns bereits auf die nächste Fortbildung am Dienstag, den 25.01.2022, die ebenfalls wieder um 19.30 Uhr in unserem Vereinsheim stattfindet. Thema ist „Bewusstsein“ mit Erarbeitung der Ursachen, der Symptomatik, der Gefahren und Fallbeispielen mit Maßnahmen und Geräteeinsatz.
Falls Du Dich in deiner Freizeit auch gerne ehrenamtlich im medizinischen Bereich und beim Bevölkerungsschutz engagieren willst, dann schaue einfach unverbindlich bei uns vorbei oder melde Dich per Mail beim Bereitschaftsleiter Frank Nordwig.
Wichtig: Diese Ausbildung findet unter 2G-Bedingungen, bei Übungen unter 2Gplus-Bedingungen statt, das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend zum Eigenschutz sowie Schutz aller unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte.
Durlach (fn.) Ein herzliches Dankeschön geht an die 230 Spendenwilligen, welche an unserer ersten Blutspende am 3. Januar 2022 in der Weiherhofhalle Durlach erschienen sind und damit auch bereit waren, durch ihre Spendenbereitschaft anderen Verletzten und Erkrankten zu helfen.
Gemeinsam mit dem DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen gGmbH konnten wir direkt am ersten Werktag im neuen Jahr eine tolle Blutspendeaktion im Herzen Durlachs anbieten und damit auch gleich „zur ersten guten Tat“ im neuen Jahr aufrufen.
Die 3G-Regelung, ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept sowie das bereits bekannte Reservierungssystem wurde sehr gut angenommen und ist aufgrund der momentanen Situation der Corona-Lage vorerst bei öffentlichen Blutspendeaktionen nicht mehr wegzudenken, zumal es der Sicherheit der Spendenwilligen und den Mitarbeiter/Innen im Haupt- und Ehrenamt dient.
Das Spendelokal wurde auf 240 Abnahmen vorbereitet, wodurch auch im Vorfeld bereits der Einkauf für die Spendertüten sowie die Zusammenstellung der Waren durch unser ehrenamtliches Team erfolgen musste. Die Beschaffung konnte am Weihnachtsvormittag erfolgreich abgeschlossen werden, das Richten der Spendertüten direkt nach den Feiertagen am 27.12.2021.
Zur ersten, guten Tat im neuen Jahr fanden sich einige Bereitschaftsmitglieder bereits wieder am 2. Januar 2022 in der Weiherhofhalle Durlach ein, um die Spendenlokalität entsprechend mit dem Grundaufbau vorzubereiten, damit der Ablauf der Aktion am Tag darauf reibungslos funktioniert. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, die hier bei den Vorarbeiten bereits wieder aktiv im Einsatz waren.
Am Montag, den 3. Januar 2022 wurde ab 12.00 Uhr zunächst die Grundeinrichtung fertig geführt und danach mit der Bestückung des vom Blutspendedienst mitgebrachten Materials fortgesetzt. So konnten die Stationen Spendererfassung, Eisenwertbestimmung, Arztuntersuchung, Spenderbett, Ruhebett und Ruhebereich sowie Spendertütenausgabe durch unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte rechtzeitig fertig gestellt werden.
Bereits kurz vor Terminbeginn waren die ersten Spendenwilligen pünktlich erschienen und konnten nach der Einlasskontrolle an der elektronischen Spendererfassung durch den ehrenamtlichen Terminleiter Frank Nordwig sowie seinem Bereitschaftskollegen Andreas Raupp registriert werden.
Während der gesamten Blutspende war ein reibungsloser Durchfluss der Spendenwilligen gewährleistet und durch die entsprechende Vorabreservierung konnte auch genauestens auf die Hygienemaßnahmen geachtet werden, die bereits bei vielen Blutspende-Events zum Einsatz gekommen sind und sowohl dem Gesundheitsschutz des Teams als auch den Spendenwilligen dienen.
Bereits kurz vor Ende der Blutspendeveranstaltung konnten wir über den Spenderempfang erkennen, dass eine der ersten Spendenaktionen im neuen Jahr wieder dafür gesorgt hat, dass die Blutversorgung sichergestellt werden konnte. Am Aktionsende konnte der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen gGmbH mit seinen beiden Teams aus Baden-Baden insgesamt 212 Blutkonserven für die Versorgung auf dem Heimweg mitnehmen.
Erfreulich hoch auch der Anteil der Erstspender: 22 Spendenwillige kamen für ihre erste Blutspende zu uns und wurden durch den leitenden Arzt des Teams umfassend über die Spende informiert.
Wir hoffen, dass es euch gefallen hat, ihr euch gut betreut gefühlt habt und wir uns zur nächsten Blutspende als Mehrfachspender wieder sehen. Aus medizinischen Gründen mussten 18 Spendenwillige zurückgestellt werden. Es würde uns sehr freuen, wenn wir uns an den kommenden Aktionen dann wieder gesund wieder sehen.
Den ehrenamtlichen Einsatz der Bereitschaftsmitglieder, ohne den eine solche planungs- und personalintensive Veranstaltung gar nicht denkbar wäre, möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht unerwähnt lassen und hiermit würdigen.
Wir freuen uns, Euch bei unserer Sommerspende am 10. Juni 2022 wieder zu sehen. Wir sind wieder von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr in der Weiherhofhalle Durlach zu Gast. Eine Terminreservierung wird 3 Wochen vorher möglich sein. Hier informieren wir in gewohnter Weise per Brief und natürlich auch in den Print- und Onlinemedien.
Frank Nordwig, Einsatzleiter Blutspende
Durlach (fn.) Bei schon fast frühlingshaften Außentemperaturen von 12° und Sonnenschein traf sich am Sonntagnachmittag des 2. Januar 2022 gegen 16.00 Uhr das Rotkreuz-Team, bestehend aus 7 Einsatzkräften, um mit den Arbeiten zur Grundeinrichtung des Blutspendelokals in der Weiherhofhalle Durlach zu beginnen.
Damit auch dieser Schritt der geplanten Blutspende erfolgreich gemeistert werden kann, wurde das zuvor gerichtete und bereits auf dem Rettungswagen der Bereitschaft verlastete Material vom Bereitschaftsleiter Frank Nordwig und der Sanitäterin Margarete Kall aus der Fahrzeughalle abgeholt.
Insgesamt war das Einsatzfahrzeug mit 25 prall gefüllten Plastikboxen sowie verschiedenen Zusatzmaterialien gefüllt, welche die 250 Spendertüten sowie Getränke, Banner, Roll-Up-Aufsteller und weitere Gerätschaften für die Einrichtung beinhaltete.
Aufgebaut werden mussten durch die Rotkreuzler die Bereiche Eingangskontrolle, Anmeldung, Spenderempfang, Eisenwertmessung, ärztliche Untersuchung, Blutabnahme, Ruhebereich sowie ein separater Aufenthalt für die Einsatzkräfte.
Bereits nach knapp 2 Stunden waren die anstehenden Arbeiten alle erledigt und man konnte sich nach Rückstellung des Einsatzfahrzeuges auf den Heimweg begeben. Herzlichen Dank hier an alle Rotkreuzler, die an ihrem Sonntagnachmittag bereit waren, sich für die wichtige Aufbauaktion zu engagieren.
Mit momentan 235 Anmeldungen ist die Blutspendeveranstaltung gestern Abend auch als ausgebucht im Internet geschlossen worden. Wer keinen Termin mehr erhalten hat, kann gerne im Verlauf der Spende am Montag, den 03.01.2022 vorbeikommen und dort nachfragen. Oftmals passiert es, dass Spender ihren Termin nicht wahrnehmen können und wir den freiwerdenden Platz dann wieder vergeben können.
Bitte dran denken: Personalausweis, Blutspenderpass und Impfbescheinigung / Bescheinigung über Genesung sind mitzubringen, damit ein reibungsloser Ablauf am Spenderempfang durchgeführt werden kann. Wir freuen uns auf eine tolle und erfolgreiche Aktion!
Frank Nordwig, Einsatzleiter Blutspende