Hier finden Sie unsere brandaktuellen Neuigkeiten und natürlich auch alle Berichte über das Jahr hinweg in unseren Pressearchiven. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert mit diesem Tag an ihre Gründung im Jahr 1948. Gerade in diesem Jahr steht der Fokus Gesundheit ganz besonders im Zentrum unseres Alltags, deshalb auch von uns die Bitte: Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Bereitschaft Durlach sichert das Event „Submissao Grappling Challenge“ ab

Durlach (fn.) Am Wochenende vom 29.02.2020 bis 01.03.2020 hatte unsere Bereitschaft die sanitätswachdienstliche Absicherung der Submissao Grappling Challenge beim Polizeisportverein Karlsruhe übernommen. Die Wettkämpfe finden gleichzeitig auf vier Matten statt und oftmals gibt es dabei auch die eine oder andere kleinere bzw. größere Verletzung.

Da wir die Veranstaltung bereits aus den Vorjahren kennen, wurde am Vortag von diesem Event von unserem Bereitschaftsleiter Frank Nordwig bereits die notwendigen Materialien gerichtet und auf den Rettungswagen verlastet, damit an den beiden Turniertagen alles bereitsteht. Zum Zusatzmaterial gehörte unter anderem eine Krankentrage, vier zusätzliche Notfallbags, zwanzig Einmaleiskompressen sowie ein großer Verbandskoffer, Trageauflagen und Decken.

Wie sehr die drei Kameraden ihren Rettungswagen sowie das Zusatzmaterial wirklich benötigten, konnte man natürlich nicht voraussehen. Am ersten Turniertag wurde von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr auf allen vier Matten gekämpft. Unsere Einsatzkräfte hatten insgesamt 12 Versorgungen. Alle Verunfallten konnten vor Ort behandelt werden, lediglich ein Kämpfer musste sich ambulant im Krankenhaus behandeln lassen und wurde auf Wunsch selbstständig durch sein Team in die Klinik gebracht.

Aufgrund dessen, dass doch relativ viel Material benötigt wurde, musste der Rettungswagen am Abend nach dem ersten Wettkampftag noch einmal aufgefüllt werden, so dass für den Folgetag wieder alles gerichtet war.

Auch am zweiten Wettkampftag wurde von 9.00 Uhr bis 17.45 Uhr auf allen vier Matten gekämpft. Erfahrungsgemäß nehmen am zweiten Tag auch die Anzahl der Versorgungen zu, da es in verschiedenen Disziplinen bzw. Kategorien ja nun um die Qualifizierung und den Sieg geht. Insgesamt wurden 21 Versorgungen registriert, davon musste ein Kämpfer mittel Rettungswagen und Notarztbegleitung aufgrund einer Oberarmfraktur stationär in die Klinik eingewiesen werden.

Am zweiten Abend musste das Fahrzeug wieder befüllt sowie komplett gereinigt werden, damit es für die kommenden Einsätze wieder einsatzbereit aus der Fahrzeughalle geholt werden kann. Alle Einsatzkräfte waren sich einig, dass es bei diesem Sanitätswachdienst wieder einmal viel zu tun gab, es aber auch für alle ein Training war, eine größere Anzahl an Patienten zu betreuen und alle Aufgaben zu protokollieren.

Selbst wenn es wieder einmal viel Arbeit war, wir freuen uns bereits auf die nächste Veranstaltung im kommenden Jahr. Allen Patienten wünschen wir eine baldige Genesung und weiterhin viel Glück bei der Ausübung der Wettkämpfe.

Haben wir Dich mit unserem Pressebericht neugierig gemacht? Willst auch Du deine Freizeit in einem großen Team sinnvoll gestalten und bei Einsätzen dein Wissen einbringen? Wenn ja, dann melde Dich einfach bei uns – wir finden auch für Dich die passende Fachrichtung, denn angefangen vom Betreuungsdienst bis hin zur Technik haben wir eine große Bandbreite an Aufgaben. DRK – mein Ding!

Ein kleiner Rückblick auf die närrischen Veranstaltungen am Fastnachtsdienstag

Durlach (fn.) Die Durlacher Rotkreuzbereitschaft konnte auch am Dienstag, den 25.02.2020 für den Karlsruher Fastnachtsumzug einen Notfall-KTW sowie zwei Mannschaftstransportfahrzeuge inklusive Personal bereitstellen.

Dabei wurden die Kameraden an drei Standorten im Einsatzabschnitt der Kaiserstraße über die ARGE der Hilfsorganisationen eingesetzt, um dort ihren Dienst zu versehen. Aufgrund der langen Streckenführung und des Personalbedarfs an der Strecke waren in diesem Einsatzabschnitt sehr viele der Karlsruher Bereitschaften mit ihren Einsatzfahrzeugen ebenfalls vor Ort.

Trotz einigen Regenschauern fand der Umzug wie geplant statt und auch die Anzahl an Zuschauern an der Strecke nahm nach Start des Umzuges um 14.11 Uhr am Durlacher Tor etwas zu. Manch einem Narren stand es ins Gesicht geschrieben, dass das Wetter für Unmut sorgte, dennoch waren alle mit viel Spaß dabei.

Sowohl bei den Einsatzfahrzeugen als auch bei den Notfallteams waren im Verlauf dieses Sanitätswachdienstes wenige Versorgungen zu verzeichnen, ebenfalls verlief sich die Menschenmenge nach Schluss des Umzuges recht schnell aus unserem Gebiet und zog dem Lauf entlang weiter.

Während der Umzug noch in den nächsten Einsatzabschnitten weiter zog, sammelten sich die Fahrzeuge des Abschnitts beim Halteplatz am Medical-Center, um für weitere Un- bzw. Notfälle bereit zu stehen.

Da auch in den weiteren Umzugsabschnitten der Umzug ruhiger verlief, konnten sich die Einsatzkräfte und Fahrzeuge des ersten Abschnitts gegen 16.30 Uhr auf den Heimweg machen.

Für die Durlacher Rotkreuz-Mannschaft ging es dann aber erst einmal nicht zurück in die Fahrzeughalle, sondern zunächst weiter zur gemeinsamen Verköstigung in das Restaurant Borsalino, wo man bei Speis und Trank noch ein wenig über die Veranstaltung sowie medizinische Themen fachsimpelte.

Direkt im Anschluss an die Stärkung fuhren zwei Einsatzfahrzeuge weiter zur Absicherung des kleineren Fackel-Umzuges der Narren, die sich bereits mit brennenden Fackeln an der Festhalle Durlach gesammelt hatten.

Der Umzug startete um 19.30 Uhr. Von der Festhalle Durlach führte ihr Laufweg dann in der Kanzlerstraße über die Amalienbadstraße vor bis zur Pfinztalstraße und dann direkt zum Durlacher Marktplatz, auf dem dann die Faschingsbeerdigung mit anschließender „Hexenverbrennung“ stattfand.

Für die Sicherheit der närrischen Gäste sorgte das ebenfalls anwesende Security-Team, den Brandschutz hatte die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe, Abt. Durlach fest im Griff und für die Notfallversorgung standen ein Mannschaftstransporter sowie ein Notfall-KTW zur Verfügung.

Nach Ende der Faschingsbeerdigung wurden die Fahrzeuge im DRK-Vereinsheim wieder mit Material befüllt und gereinigt und gegen 21.00 Uhr einsatzbereit in der Fahrzeughalle für die kommenden Einsätze abgestellt.

Ehrenamt im DRK – genau mein Ding! Wir sind für Euch da – im Zivil- und Bevölkerungsschutz – im Bereitschaftsdienst der Einsatzeinheit, der Schnelleinsatzgruppen Sanitätswachdienst sowie soziale Betreuung und einigen anderen, interessanten Fachdiensten. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde Dich doch einfach bei uns und werde Mitglied im Team.

Ein kleiner Rückblick auf die närrische Zeit...

Durlach (fn.) Am Fastnachtssonntag, dem 23.02.2020, waren die Rotkreuzler mit 21 Einsatzkräften sowie 5 Einsatzfahrzeugen bei der Streckensicherung im ersten Abschnitt des Durlacher Fastnachtsumzugs, der durch die ARGE HiOrgs absicherungstechnisch geplant war, mit dabei. Unterstützt wurden die Durlacher Rotkreuzler durch die DRK Bereitschaften Wolfartsweier, Stupferich, Wettersbach und in der Abschnittsleitung durch das DRK Neureut.

Die Einsatzkräfte trafen sich zuvor zur Überprüfung ihrer Einsatzfahrzeuge sowie der Notfallmaterialien und Zusatzausrüstung bereits gegen 11.00 Uhr im Vereinsheim. Dort konnte man sich ebenfalls noch bei Kaffee, Tee, Kaltgetränken und verschiedenen Sorten Berlinern stärken. Nach einer kurzen Einsatzbesprechung und Aufrüstung der Notfallteams mit Funk und Notfallequipment konnten die Standorte in unserem Bereich bis 13.00 Uhr eingenommen werden, eine große Anzahl an Besuchern war schon deutlich erkennbar.

Sowohl bei den Einsatzfahrzeugen als auch bei den Notfallteams waren im Verlauf dieses Sanitätswachdienstes einige Versorgungen zu verzeichnen, die entweder vor Ort oder per Transport mit einem Rettungsmittel im Medical Center durchgeführt werden konnten. Patienten, bei denen eine Erkrankung vorlag, die nicht vor Ort behoben werden konnte, wurden mittels Rettungsmittel in die umliegenden Kliniken verbracht. 

Gegen 17.30 Uhr war in unserem Streckenabschnitt dann wieder ein normales Aufkommen der Bevölkerung und so konnten die Durlacher Rotkreuzteams im Vereinsheim um die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge kümmern und wurden vom Wolfartsweierer Küchenteam mit einer deftigen Mahlzeit begrüßt. Es gab Züricher Sahnegeschnetzeltes mit Spätzle - gerade richtig, um sich wieder aufzuwärmen.

Gegen 19.00 Uhr konnten wir uns dann nach Rückstellung der Einsatzfahrzeuge wieder abmelden - aber nicht lange, denn auch am kommenden Dienstag sind wir beim Karlsruher Fastnachtsumzug wieder mit dabei und sichern dort mit 3 Einsatzfahrzeugen und 7 ehrenamtlichen Einsatzkräften einige Standorte in der Karlsruher Innenstadt.

DRK - mein Ding! Ehrenamt, wie es Spaß macht!

Durlach (fn.) Am Donnerstag, den 20.02.2020 fand in der Durlacher Festhalle der traditionelle „schmutzige Donnerstag“ statt und die Rotkreuzbereitschaft Durlach sicherte die Veranstaltung von 19.30 Uhr bis 03.30 Uhr in den Morgenstunden sanitätswachdienstlich ab.

Die drei vor Ort befindlichen Einsatzkräfte, alle ehrenamtliche Mitarbeiter im Roten Kreuz, hatten bei dieser Veranstaltung sicherlich zum einen viel Spaß, zum anderen aber auch eine ganze Menge Arbeit.

Die erste Notfallpatientin, welche aufgrund eines starken Alkoholintox gegen 0.20 Uhr behandelt werden musste, wurde nach der Erstversorgung an den nachalarmierten Rettungswagen mit Notarztbegleitung übergeben.

Ihr folgten weitere 4 Notfallpatienten, welche aufgrund von Nasenbeinfraktur, Schnittwunden im Gesicht sowie Synkopen nach Sturz aufgrund Schlägerei mittel ebenfalls nachalarmierten Rettungsmitteln klinisch weiter versorgt bzw. stationär zur Überwachung aufgenommen werden mussten. Unter den Notfallpatienten befand sich auch ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, der zuvor versucht hatte, einen Streit zu schlichten und dabei zu Boden geschleudert wurde.

Die Veranstaltung wurde gegen 03.30 Uhr in den frühen Morgenstunden beendet und so konnte unser Team den vor Ort im Einsatz befindlichen Rettungswagen wieder mit Material bestücken und reinigen, da dieser für Folgedienste am Wochenende wieder benötigt wurde.

Wir wünschen allen Patienten eine gute und baldige Genesung. Für unser Team war nach Abstellung des Einsatzfahrzeuges in unserer Fahrzeughalle um 04.30 Uhr Feierabend. Wir sind für Sie im Bevölkerungsschutz im Einsatz – freiwillig und ehrenamtlich.

Durlach (fn.) Am Dienstag, den 11.02.2020 übten die Mitglieder der Rotkreuz-Bereitschaft an ihrem Dienst- und Kameradschaftsabend die Versorgungtechniken bei Extremitätenverletzungen.

Gelehrt wurde an verschiedenen Übungsstationen der Umgang mit dem Beckengurt zur Umschließung des Beckens (Iliosakralgelenk) sowie Stabilisierung bei der traumatischen Notfallversorgung eines potentiell frakturierten Beckens.

Häufig findet die Beckenschlinge Anwendung bei einer Open-Book-Verletzung, die mit einem zum Teil massiven Blutverlust in das Becken einhergehen kann. Das Becken soll dabei in seine ursprüngliche, anatomische Position zurückgebracht werden. So wird freier Raum und Volumina verkleinert, dadurch eine Blutung tamponiert bzw. verringert.

Die Beckenschlinge dient – wie viele Materialien zur Schienung – zur Stabilisation sowie Immobilisierung des Patienten. Gewisse Schmerzstillung sowie einen erleichternden Patiententransport sind die herausragenden Vorteile dabei.

Eine Indikation wird hier recht weit gefasst, die Anlage erfolgt bereits bei einem Verdacht auf eine Beckenfraktur bzw. einem entsprechenden Unfallmechanismus. Die Anlage bei einer isolierten Oberschenkelhalsfraktur wäre hingegen kontraindiziert.

Weiter ging es mit dem Spencer Rettungskorsett / KED-System. Diese Korsettarten stellen eine zeitsparende Methode zur Ruhigstellung und Rettung von Verunfallten aus schlecht zugänglichen Situationen dar. Die Spencer Extraction Device ist für die Extraktion und Spinalimmobilisation in allen Notfällen geeignet, besonders bei eingeklemmten oder schwer zugänglichen Patienten. Das System ist ideal bei Hüft- und Beckenfrakturen. Eine schnelle Immobilisation ist damit garantiert.

Weniger spektakulär und schweißtreibend stellten sich die Übungen mit den Sam-Splint Schienen dar. Diese Schiene, welche aus Aluminium und Polsterung besteht, dient zur Versorgung und Immobilisierung von Extremitätenverletzungen. Die vom Militärarzt Sam Scheinberg erfundene Schiene wird heute von vielen Medizingeräteherstellern hergestellt und vertrieben.

Hier lernten die Teilnehmer, dass ein Knicken der Schiene in eine U, T oder C-Form die Blechstreifen verhärtet, eine Anpassung an verschiedene Formen jedoch recht unproblematisch möglich ist und damit eine gute Anpassung an die verletzte Extremität ermöglicht. Nicht zuletzt eine tolle Schiene, die röntgendurchlässig ist und somit nicht in der Klinik vor der Diagnosebildung entfernt werden muss.

Natürlich kam auch die Fachsimpelei und der Spaß nicht zu kurz, so dass man an diesem Abend sogar das eigentliche Ausbildungsende um eine halbe Stunde überzogen hatte, bevor man sich wieder auf den Nachhauseweg begab.

Durlach (fn.) Am Sonntag, den 09.02.2020 war die Durlacher Rotkreuzgemeinschaft von 12.30 Uhr bis 18.00 Uhr zur Unterstützung der Grötzinger Rotkreuzkameraden mit einem Rettungswagen sowie einem Notfall-KTW und 12 Einsatzkräften zu Gast beim 7. Grötzinger Narrensprung.

Sowohl unsere Notfallteams als auch die beiden Rettungsfahrzeuge hatten während der

Veranstaltung einige Einsätze, darunter auch Notfalleinsätze, abzuarbeiten.

Unsere Fototeams konnten unterdessen einige Impressionen des Umzuges einfangen, die wir euch hier natürlich auch gerne zeigen.

Ebenfalls am Einsatzgeschehen mit dabei waren die Bereitschaften Albsiedlung, Neureut, Grötzingen, Rüppurr, Wettersbach sowie die Kameraden des ASB RV Karlsruhe e.V. – mehr als 50 ehrenamtliche Einsatzkräfte und 16 Einsatzfahrzeuge sorgten für die Sicherheit der Besucher des Umzuges.

Vielen Dank an alle ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die sich hier bei dieser Veranstaltung in ihrer Freizeit für das Wohl ihrer Mitmenschen engagiert haben.

Durlach (fn.) Am Samstag, den 18.01.2020 war unser Motto „Wir machen Sie fit in Erste Hilfe“ richtig angebracht, da wir zu Gast im Crossfit Fächerstadt in der Ottostraße 1b waren. Die hohe Anzahl an Unfällen und Notfällen im häuslichen Umfeld, bei der Arbeit, aber auch im Freizeitsport und vielen, weiteren Bereichen machen es notwendig, möglichst viele Ersthelfer auszubilden.

Der Rotkreuzkurs ist dabei die Möglichkeit, bei einem praxisnahen Erste-Hilfe-Lehrgang die einfachsten Handgriffe zu erlernen, um Menschenleben zu retten. Wir schulen Sie, damit Sie in besonderen Notfallsituationen besonnen und ruhig bleiben, ihren Fähigkeiten vertrauen und immer wissen, worauf es ankommt.

An diesem Tag konnten sich die Teilnehmer/Innen mit Wissen aus den Bereichen Hilfe bei Unfällen, Wundversorgung, Umgang mit Gelenkverletzungen und Knochenbrüchen, Verbrennungen, Hitze-/Kälteschäden, Verätzungen, Vergiftungen, aber auch lebensrettenden Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage und Herz-Lungen-Wiederbelebung vollsaugen.

Aufgrund des großen Platzangebotes im Center war es natürlich auch möglich, alle Übungsstationen direkt aufzubauen und in mehreren Durchgängen die Übungen zu starten. Insgesamt 18 Teilnehmern konnten wir am Ausbildungsende das Teilnahmezertifikat überreichen. Die Teilnehmer waren sich einig: "Richtig helfen können – ein gutes Gefühl!" Dieser Lehrgang liefert Ihnen die Handlungssicherheit in Erster Hilfe bei nahezu jedem Notfall in Freizeit und Beruf.

Durlach (fn.) Am Donnerstag, den 2. Januar 2020 richteten die DRK Bereitschaft Durlach und der DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen gGmbH die Neujahrsblutspende in der Weiherhofhalle in Durlach aus. Am Event wurden wir mit einem trockenem und teilweise sonnigen Tag belohnt, was noch einmal einige Spendenwillige angelockt hat.

Nachdem wir am Feiertag zuvor bereits die Spendelokalität aufgebaut und die Vorarbeiten für das Buffet erfolgreich zum Abschluss bringen konnten, ging es für die Ehrenamtlichen um 12.00 Uhr damit los, das Buffet fertig aufzubauen, die erste Bestellung der frisch gebackenen Brötchen von der Bäckerei Armbruster aus dem ScheckIn-Center sowie den frisch hergestellten Fleischkäse bei der Metzgerei zu holen.

Weiter ging es dann direkt bei Ankunft der beiden Team-LKW´s des Blutspendedienstes Baden-Baden mit dem Aufbau der entsprechenden Stationen für die Bestimmung des Eisenwertes, der Arztuntersuchung, Spender- sowie Ruhebetten, den Ruhebereichen und der Aufnahme.

Gegen 14.15 Uhr war der Aufbau abgeschlossen und obwohl unsere Spende erst offiziell um 14.30 Uhr öffnet, waren schon die ersten Spender erschienen, die wir natürlich gleich bei der Aufnahme erfassen konnten. Für die Spender standen 12 Abnahmeplätze zur Verfügung, die gleich zu Anfang der Spende schnell belegt waren.

Aufgrund der guten, personellen Besetzung konnten die eingeteilten Positionen schnell besetzt werden und mit ihren Arbeiten beginnen. Hier möchten wir uns auch auf diesem Wege für die Einsatzbereitschaft bei unserem Event herzlich bedanken.

Die Spendenwilligen kamen in 3 größeren Zeitfenstern, so dass alle Stationen mehrfach während der Spende voll ausgelastet waren. Damit keine Wartezeiten für die Spender entstehen, wurden die Pausen der ehrenamtlichen Rotkreuzler durch Springer besetzt, beim Blutspendeteam wechselte man sich entsprechend ab. Lediglich die drei Ärzte arbeiteten ohne größere Pausenzeiten durch, damit es zu keinem Rückstau kommen konnte. Dafür auch an dieser Stelle ein Dankeschön, dass wir auch hier einen stetigen Fluss gewährleisten konnten.

Die letzten Spendenwilligen erfassten wir um 19.20 Uhr und konnten bereits zu diesem Zeitpunkt sagen, dass die Blutversorgung mit dieser Spende wieder einmal sichergestellt werden konnte, denn insgesamt waren 207 Spendenwillige erschienen, darunter erneut auch die hohe Anzahl von 28 Erstspendern.

Aufgrund von medizinischen Gründen mussten 15 Spendenwillige zurückgestellt werden, so dass wir als Endergebnis dem Blutspendedienst 192 Konserven auf den Heimweg mitgeben konnten. Ein Ergebnis, das unsere Aussage bestätigt: Blut spenden kann Leben retten!

Um 21.30 Uhr konnten wir offizielles „Ende“ für unsere Teams verkünden, nun ging es an den Rückbau und die Aufräumarbeiten, damit die Weiherhofhalle wieder freigegeben, aber auch unser eigenes Material wieder einsatzbereit verlastet werden konnte. Die letzten Arbeiten waren um 23.00 Uhr im Vereinsheim abgeschlossen und nun konnte man sich auf den Heimweg aufmachen.

Abschließend möchte ich mich noch einmal bei allen Teammitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz vor, während und nach dieser Spendeveranstaltung bedanken, denn ohne eure Mitwirkung könnten wir diese planungs- und personalintensiven Einsätze nicht so erfolgreich durchführen.